Chile
Chile ist ein „Weltkulturerbe“: Hier sind alle Reben wurzelecht, sprich, sie brauchen keine amerikanischen Unterlagsreben. Die Reblaus hat in Chile nie ihr Unwesen getrieben, das ist einzigartig. Mehltau und Botrytis sind sehr selten: ideal für den Weinbau. Der trockene Herbst – gelesen wird im März/April – sorgt dafür, dass es kaum Jahrgangsschwankungen gibt. Der Carménère ist ein echter Chileno geworden, in Bordeaux ist er so kaum noch zu finden.
